Mechtersheim unterliegt Wiesbach mit 1:3
RÖMERBERG (mbx). Oberligist TuS Mechtersheim hat gestern Abend die fünfte Saison-Niederlage hinnehmen müssen. Die Gäste des FC Hertha Wiesbach setzten sich verdient mit 3:1 (2:0) durch.Bei Mechtersheim war zu Beginn Zug drin: Eduard Fahrad köpfte in der 5. Minute eine Eckball-Hereingabe gefährlich aufs Tor, doch ein Bein eines Wiesbachers kam noch dazwischen. Eine Flanke von Jan-Michael Drese nahm zwei Minuten später Julian Scharfenberger direkt und scheiterte nur knapp.Mit dem ersten Angriff markierte jedoch der Gast, der mit seinem Sieg zunächst den letzten Tabellenplatz verließ, einen Treffer. Björn Recktenwald umkurvte TuS-Torhüter Konstantin Stengel und schob zum 1:0 (18.) ein. Das Tor sorgte für einen Bruch im TuS-Spiel. Das Schlusslicht wurde frecher und belohnte sich. Einen Freistoß von Angelo Dal Col köpfte Carsten Mann an die Latte, Recktenwald musste nur noch einnicken: 2:0 (31.). Dass die Saarländer nicht gar das 3:0 noch vor dem Wechsel bejubelten, verdankte der TuS Marvin Sprengling, der in der 45. Minute einen Kopfstoß von Jan Stutz auf der Linie klärte.
Das 3:0 (54.) übernahm Engin Yalcin mit einem schönen Volleyschuss. Damit war der Käse an der Kirschenallee gegessen . Dass Christopher Hock zum 1:3 (87.) einnetzen durfte, verdankte er seinem Kameraden Marvin Sprengling, der einen Foulelfmeter herausgeholt hatte.
„Dafür habe ich keine Erklärung“, sagte kryptowährung handeln TuS-Verteidiger Eduard Fahrad sichtlich bedient.
So spielten sie
TuS Mechtersheim: Stengel - Pelzl, Hock, Fahrad Olbrich - Immel - Sprengling, Tuna, Drese - Biedenbach (46. Catovic) - Scharfenberger (70. Lösch)
Hertha Wiesbach: Persch - Mießemer, Mann, Neumeier, Groß - Fritsch, Ackermann - Yalcin (85. Schmitt), Stutz, Dal Col (80. Krauß) - Recktenwald
Tore: 0:1 Recktenwald (18), 0:2 Recktenwald (31.), 0:3 Yalcin (54.), 1:3 Hock (87., Foulelfmeter) - Gelbe Karten: Catovic, Hock - Mießemer - Beste Spieler: Sprengling - Ackermann, Recktenwald, Yalcin - Zuschauer: 112 - Schiedsrichter: Schlosser (Stahlhofen).
Quelle: Die RHEINPFALZ